
2013 wurden unsere Weine mit 10 goldenen, 3 silbernen und 3 bronzenen Preismünzen ausgezeichnet. Dies ist bei nur 7 ha Rebfläche ein außerordentlich großer Erfolg.
Der warme Juli hat den Vegetationsrückstand aus dem kalten Frühling und Frühsommer aufgeholt und der Reifebeginn der Trauben wird dem der letzten guten Weinjahre entsprechen. Das kühle und regnerische Wetter während der Rebblüte hat sehr kleinbeerige Trauben hervorgebracht. Die Ernteerwartungen sind deshalb gering, was die Weinqualität jedoch fördert. Wir schauen zufrieden der Weinlese entgegen.
Er ist der Nachfolger der erfolgreichen 2009er Auslese. (Regionalsieger Rheinhessen beim Deutschen Spätburgunderpreis)
Der 2011er lagerte 1 Jahr im neuen Barrique. Bei den Fässern wählten wir Hölzer aus, bei denen die Reifung des Weines im Vordergrund steht. Der Geschmack der Eiche bleibt im Hintergrund und unterstützt dezent die natürliche Frucht des Traubenaromas.
Der Geruch des Weines zeigt die duftige Frucht der hohen 2011er Traubenreife und im Geschmack treffen sich jugendliche pikante Noten mit großer Harmonie zu einem großen Trinkerlebnis.
Zum Wohl!
Im Winter werden die Reben zurückgeschnitten. Der Anschnitt entscheidet auch über die Qualität und Menge des neuen Weinjahrganges und muss deshalb mit großer Sorgfalt durchgeführt werden.
Die Rebenentwicklung lässt auf einen hochwertigen Jahrgang hoffen.
Das andauernde warme Hochdruckwetter beflügelt die Traubenreife.
Durch das nasskalte Wetter während der Rebblüte haben sich die Trauben kleinbeerig entwickelt was den Mengenertrag mindert und die Qualität zusätzlich fördert.